Technologie – ED888

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Technologische Vorteile

Die mit der EscalierDesign™-Technologie erstellten Strukturen sind ideal für die Innenraumgestaltung (Treppen, Möbelstücke usw.), den Bau vor Ort (monolithisch) oder in Fertigbauweise (in der Fabrik) von niedrigen Einzel- und Gruppenwohngebäuden, Ferienhäusern und Pavillons, Dach- und Bodenkonstruktionen, industriellen und öffentlichen Gebäuden sowie von Raumelementen.

Zahlreiche Möglichkeiten

Dank seiner Struktur eignet sie sich für den Bau verschiedener Innenausstattungen – Treppen, Möbelstücke usw. Außerdem sind sie für besondere Anforderungen an die Wärme- und Schalldämmung geeignet.

Leicht und kostengünstig

Einfache Konstruktion, dünnes, geripptes Material, das stark, langlebig und flexibel ist. Leicht beweglich, schnell, kostengünstig und mit geringem Energieverbrauch herstellbar.

Beliebiges Design

Sie kann auch unter besonderen baulichen Bedingungen eingesetzt werden (enge Gebäudebereiche, Selbstbau, strukturelle Verstärkung, hochbauliche Anforderungen, historische Umgebung, Erdbebengebiet usw.).

Die Besonderheiten der EscalierDesign-Technologie

Mit dem EscalierDesign™-Verfahren können Tragwerke aus Sandbeton (Gipsbeton) mit dünnem Querschnitt, hoher Festigkeit und großer Spannweite sowie mit der erforderlichen Bewehrungsstärke hergestellt werden.

Die mit der EscalierDesign™-Technologie erstellten Strukturen sind ideal für die Innenraumgestaltung (Treppen, Möbelstücke usw.), den Bau vor Ort (monolithisch) oder in Fertigbauweise (in der Fabrik) von niedrigen Einzel- und Gruppenwohngebäuden, Ferienhäusern und Pavillons, Dach- und Bodenkonstruktionen, industriellen und öffentlichen Gebäuden sowie von Raumelementen.
Mit den dünnen Gipssandbetonplatten lassen sich offene und geschlossene Profile in beliebiger Größe, Form und Spannweite, aus beliebigem Material und mit beliebiger Tragfähigkeit herstellen, die als Bauteile für offene und geschlossene Stützen, Balken, gerippte oder kastenförmige Wand- und Deckenelemente, Trennwände verwendet werden können.
Bekanntlich ist eine der am häufigsten verwendeten Konstruktionsarten der Stahlbeton, der mit traditionellen Methoden aus Sand und Kies zubereitet wird.

Der Nachteil dieser bekannten Lösung besteht darin, dass die normale Stahlbetonkonstruktion groß und schwer ist und nur langsam aushärtet, deshalb ist der seitliche Druck auf die Schalung erheblich, und die Schalung muss daher starr sein.

Ein weiteres Problem ist, dass das Wasser-Zement-Verhältnis in der Regel nicht zu einem optimalen Festigkeitswert führt, also ist eine Verdichtung und Nachbehandlung solcher Strukturen notwendig. Dies ist aber auch energieintensiv.

Darüber hinaus ist die Bauzeit lang und hängt grundsätzlich von der Aushärtungszeit des Betons ab, die bei den bekannten konventionellen Stahlbetonkonstruktionen 28 Tage beträgt.

Der so hergestellte Beton hat eine hohe Dichte, deshalb kann die Bewehrung von Bauwerken nur mit großen Spannweiten und Verankerungslängen, komplexen Eisenbögen und in der Regel mit Stahlbewehrung mit großem Durchmesser erreicht werden.
Die Entwicklung der „Gewebestrukturbauweise” des Gipsbeton geht auf die Arbeit von Béla Kiss Sámsondi zurück. In der Fachliteratur ist er vor allem durch sein Buch „Szövetszerkezetes épületek” (Gewebestrukturen für Gebäude, 1965, Akadémia Kiadó, Budapest) bekannt, in dem er die praktischen und theoretischen Grundlagen der Methode darlegt.
In Fortsetzung seiner Arbeit führte das Institut für Bauwissenschaften in den 1960er Jahren grundlegende mechanische Prüfungen an Beton und Gipsschalungen durch und untersuchte das Verhalten von Material und Struktur in Versuchshäusern. Später befasste sich Mihály Párkányi mit der Theorie der „nicht-tektonischen Strukturen”, den Fragen der gewebeartigen Zellbauweise.
Der „armierte Geweberahmen”, der auf neuen Materialien basiert, bietet eine modernere, vormontiertbare Lösung.
Die EscalierDesign™ Technologie beruht auf dem Prinzip, dass zuerst vorgefertigte, maßgeschneiderte, saugfähige Schalungselemente, die den vorab ermittelten Anforderungen entsprechen, durch speziell verflochtene, maßgeschneiderte Bewehrung auf Abstandhaltern zu einer saugfähigen, gehaltenen Schalung zusammengefügt werden. Durch das Eingießen von duktilem Sandbeton entstehen tragende Rippen können wir Kanten erhalten die als Lastträger fungieren. Homogener oder heterogener Portlandzement mit einem hohen Zementgehalt von 470–650 kg/m3 als Bindemittel und moderner Dmax-Additiv für Sandbeton. Zum Einsatz kommt abgestufter, gleichmäßig verteilter Sand mit einer Korngröße von 4,00 mm.

Je nach Qualität und Menge des zu verwendenden Zements wird die erforderliche Menge der Sandbetonbestandteile anhand des Sand/Zement-Verhältnisses bestimmt, und dann wird aufgrund des bekannten Sand/Zement Verhältnisses der Sandbeton mit den erforderlichen technischen Eigenschaften durch schrittweise Zugabe der vorgegebenen Sandmenge hergestellt.

Anschließend wird das Gemisch mindestens drei Minuten lang mit einem Rotationsrührer durchgerührt.
Der so hergestellte flüssige Sandbeton wird in die Hohlräume zwischen den Schalungselementen gegossen oder auf die Schalungselemente gestreut, so dass ein Sandbetontragwerk der gewünschten Art und technischen Eigenschaften entsteht.

Das Verfahren ist auch durch die Verwendung von reinem, homogenem Portlandzement oder heterogenem Portlandzement mit Hochofenschlacke oder Flugasche als Bindemittel gekennzeichnet.

Ein weiteres Merkmal der EscalierDesign™-Technologie ist, dass die Schalungselemente je nach Anwendung als ein- oder zweilagige Schalungselemente ausgeführt sind, wobei die Gesamtdicke eines einzelnen Schalungselements etwa der Dicke des Sandbetons zwischen den Schalungselementen entspricht.