Die Besonderheiten der EscalierDesign-Technologie
Mit dem EscalierDesign™-Verfahren können Tragwerke aus Sandbeton (Gipsbeton) mit dünnem Querschnitt, hoher Festigkeit und großer Spannweite sowie mit der erforderlichen Bewehrungsstärke hergestellt werden.
Die mit der EscalierDesign™-Technologie erstellten Strukturen sind ideal für die Innenraumgestaltung (Treppen, Möbelstücke usw.), den Bau vor Ort (monolithisch) oder in Fertigbauweise (in der Fabrik) von niedrigen Einzel- und Gruppenwohngebäuden, Ferienhäusern und Pavillons, Dach- und Bodenkonstruktionen, industriellen und öffentlichen Gebäuden sowie von Raumelementen.
Mit den dünnen Gipssandbetonplatten lassen sich offene und geschlossene Profile in beliebiger Größe, Form und Spannweite, aus beliebigem Material und mit beliebiger Tragfähigkeit herstellen, die als Bauteile für offene und geschlossene Stützen, Balken, gerippte oder kastenförmige Wand- und Deckenelemente, Trennwände verwendet werden können.
Bekanntlich ist eine der am häufigsten verwendeten Konstruktionsarten der Stahlbeton, der mit traditionellen Methoden aus Sand und Kies zubereitet wird.
Der Nachteil dieser bekannten Lösung besteht darin, dass die normale Stahlbetonkonstruktion groß und schwer ist und nur langsam aushärtet, deshalb ist der seitliche Druck auf die Schalung erheblich, und die Schalung muss daher starr sein.
Ein weiteres Problem ist, dass das Wasser-Zement-Verhältnis in der Regel nicht zu einem optimalen Festigkeitswert führt, also ist eine Verdichtung und Nachbehandlung solcher Strukturen notwendig. Dies ist aber auch energieintensiv.
Darüber hinaus ist die Bauzeit lang und hängt grundsätzlich von der Aushärtungszeit des Betons ab, die bei den bekannten konventionellen Stahlbetonkonstruktionen 28 Tage beträgt.
Der so hergestellte Beton hat eine hohe Dichte, deshalb kann die Bewehrung von Bauwerken nur mit großen Spannweiten und Verankerungslängen, komplexen Eisenbögen und in der Regel mit Stahlbewehrung mit großem Durchmesser erreicht werden.